Eintrag Nr. 3247 von
Mama und Papa
vom 13.08.2018 um 11:36 Uhr
UNVERGESSEN
Eintrag Nr. 3246 von
Familie Kraft
vom 13.08.2018 um 11:35 Uhr
Hör nicht hin wenn sie Dir vorschreiben wollen wie Du zu trauern hast.
Hör nicht hin wenn die, die noch nicht annähernd soviel schreckliches erlebt haben sich aufspielen als wäre Ihre Meinung relevant.
Hör nicht hin geh weg lass sie stehen sie schaden Dir nur und sind es nicht wert daß Du auch nur eine Minute an sie verschwendest.
Hör nicht hin…
Eintrag Nr. 3245 von
Mama und Papa
vom 11.08.2018 um 10:40 Uhr
Ich bin dir oft begegnet Hab mich um dich gedreht Lautlos zu dir gesprochen Mich nachts zu dir gelegt
Ich war immer da, ich war nie fort In Zwischenräumen außerhalb der Zeit In deinem Herzen fand ich diesen Ort Den Augenblick der Ewigkeit Flieg mit mir, so weit der Himmel reicht Es fällt die Welt, die Zeit - schwerelos und leicht Ein stiller Hauch, ein Flügelschlag Und alles Sein entweicht Die Seele fliegt, so weit der Himmel reicht Es fällt das Wort, es fällt die Tat Es fällt der Mund, die Hand Es fallen Tal und Berge Es fällt das Meer, das Land Es fallen Angst und Einsamkeit Die Trauer und die Tränen Alles fällt und fällt und fällt... Es fällt die Zeit - es fällt die Welt
Elisabeth v.Thüringen
Eintrag Nr. 3244 von
Familie Kraft
vom 10.08.2018 um 11:08 Uhr
Das Leben fragte den Tod: "Warum lieben mich die Menschen, aber dich hassen sie?"
Der Tod antwortete: "Weil du eine wunderschöne Lüge bist und ich eine schmerzhafte Wahrheit."
Eintrag Nr. 3243 von
Familie Kraft
vom 10.08.2018 um 10:53 Uhr
ღ Von Leuten und Menschen
Oh, wie geht es Ihnen? Sie haben sich gar nicht verändert, sprechen die Leute im raschen Vorübergehen und erwarten keine Antwort.
Menschen jedoch, denen Du begegnest, Menschen mit Herzensbildung, bleiben stehen und nehmen die äußerlich nur schwer fassbare Veränderung wahr, die tief in Deinem Herzen und in Deiner Seele stattgefunden hat.
Ja, manchmal braucht es nur ein kurzes Stehenbleiben, einen Blick in die Augen, nicht mehr - aber auch nicht weniger. Manchmal braucht das Leben nur ein wenig Menschlichkeit.
Ich wünsche Dir MITMenschen – Menschen MIT Herzensbildung!
ღ Petra Franziska Killinger
Eintrag Nr. 3242 von
Mama und Papa
vom 10.08.2018 um 09:03 Uhr
Du und ich, zwei einander zuwinkende Herzen am Morgen.
Du und ich, zwei einander zuträumende Seelen in der Nacht.
Du und ich. Liebe, die sich sehnt und findet.
ღ Petra Franziska Killinger
Eintrag Nr. 3241 von
Mama und Papa
vom 06.08.2018 um 08:37 Uhr
"Es gibt die Erfahrung,
dass mitten im Leben das Leben verloren geht.
Wer je einen Menschen geliebt hat, weiß es.
Wer je so viel von sich selber weggegeben hat,
hinüber gegeben, in einen anderen Menschen,
wie es einem Liebenden geschieht, der weiß, wie wenig von ihm selbst übrig bleibt,
wenn ihm der geliebte Mensch genommen wird.
Wer je einem Kind das Leben geschenkt hat,
kann wissen, dass es sich nie ganz ablöst, sondern immer, für eine ganze Lebenszeit, ein Teil von ihm bleibt.
Wenn mein Kind stirbt,
bleibe ich nicht übrig, wie ich es war.
Es geht etwas von mir selbst fort, unbekannt wohin, und nie werde ich wieder der sein,
der ich vorher war.
Es bricht etwas ab auch von der Welt,
in der ich lebe, es reißt etwas auf, und wird sich nie wieder ganz schließen.
Und nie wird mich die Schönheit dieser Welt
wieder so unmittelbar berühren wie zuvor...."
(Jörg Zink)
Eintrag Nr. 3240 von
Familie Kraft
vom 06.08.2018 um 08:30 Uhr
Seien Sie untröstlich
Manche Versuche, einen Trauernden zu trösten, haben etwas sehr Selbstsüchtiges. Trauer ist schwer auszuhalten. Die Betroffenen werden getröstet, damit es den Tröstenden besser geht. Es ist aber oft nicht möglich, solchen Trost anzunehmen. Es gibt für Trauernde keinen Grund, sich auch noch Gedanken über die anderen zu machen. Und doch ist es etwas sehr Alltägliches. Haben Sie schon einmal einen Tröstungsversuch geschehen lassen, obwohl sie wussten, dass es Ihnen nichts hilft, nur damit es dem Tröstenden besser ging? Haben Sie schon so getan, als ob Sie etwas tröstet? Oder sich Vorwürfe gemacht, wenn Ihnen eine abweisende Antwort herausgerutscht ist, obwohl Sie wussten, dass der andere es doch nur gut gemeint hat? Es ist vollkommen in Ordnung, wenn Sie untröstlich sind. Sie halten all das aus, und Sie dürfen von anderen erwarten, dass sie das ebenfalls tun: aushalten, dass es oft keinen Trost gibt! Aushalten, dass diese Situation das Gefühl absoluter Hilflosigkeit auslöst. Sie dürfen an sich denken! Das ist die große Chance der Trauer: Es gibt keinen andere Möglichkeit mehr – Sie müssen sich selbst ernst nehmen. Sie dürfen so sein, wie Sie jetzt sind!