Eintrag Nr. 4220 von
Mama und Papa
vom 27.08.2021 um 08:11 Uhr
Tot ist überhaupt nichts: Ich glitt lediglich über in den nächsten Raum. Ich bin ich, und ihr seid ihr. Warum sollte ich aus dem Sinn sein, nur weil ich aus dem Blick bin? Was auch immer wir füreinander waren, sind wir auch jetzt noch. Spielt, lächelt, denkt an mich. Leben bedeutet auch jetzt all das, was es auch sonst bedeutet hat. Es hat sich nichts verändert, ich warte auf euch, irgendwo sehr nah bei euch. Alles ist gut. (Annette von Droste-Hülshoff)
Eintrag Nr. 4219 von
Mama und Papa
vom 26.08.2021 um 06:38 Uhr
Es ist nicht verloren, Dein Leben, geht weiter in mir, in uns. Jeder von uns trägt ein Stück von Deinem Wesen mit im eigenen Herzen, manche ein kleines, manche ein riesengroßes Stück.
Wir werden es pflegen, bewahren, doch nicht einfrieren und ersticken. Es soll sich entwickeln, soll weiter kommen, soll aufgehen in allem, was uns im Leben begegnet, wo wir lieben und Freundschaft schließen, wo wir gehen und über uns hinauswachsen, da bist Du dabei.
Nichts geht für immer verloren, auch dann nicht, wenn wir es längst nicht mehr erkennen. Du trägst in Dir, ich trag in mir und auch von Dir ein kleines Stückchen Ewigkeit.
(Jochen Jülicher)
Eintrag Nr. 4218 von
Mama und Papa
vom 25.08.2021 um 06:48 Uhr
So fern und doch so nah, wie sich das weite Meer und der endlost Himmel sind, wenn sie am Horizont ineinanderzufließen scheinen, so eng verbunden und doch so weit entfernt, sind Diesseits und Jenseits, sichtbare und unsichtbare Welt.
So fern und doch so nah, sind die Menschen, die uns verlassen mussten und doch immer zu uns gehören.
( Irmgard Erath )
Eintrag Nr. 4217 von
Mama und Papa
vom 24.08.2021 um 10:52 Uhr
Wenn die Raupen wüssten, was einmal sein wird, wenn sie erst Schmetterlinge sind, sie würden ganz anders leben: Froher, zuversichtlicher und hoffnungsvoller. Der Tod ist nicht das Letzte. Der Schmetterling ist das Symbol der Verwandlung, Sinnbild der Auferstehung. Das Leben endet nicht, es wird verändert. Der Schmetterling erinnert uns daran, dass wir auf dieser Welt nicht ganz zu Hause sind. (Heinrich Böll)
Eintrag Nr. 4216 von
Mama und Papa
vom 23.08.2021 um 06:08 Uhr
Denken wir an dich, sollen sich gleich die lieben Gedanken auf die Reise machen und dich streicheln wie ein sanfter Sommerwind. (Josephine Wood)
Eintrag Nr. 4215 von
Mama und Papa
vom 22.08.2021 um 09:14 Uhr
Wie ein Regenbogen, in den schönsten Farben der Sonne aufleuchtet, um dann sich wieder in den Wolkenfeldern zu verlieren, so leuchten Erinnerungen am Firmament unserer Gedankenwelt auf, in den zartesten Farben der Vergangenheit, um dann wieder in unsere Seele zurück zu versinken. Dem Tod gehört nur ein Augenblick, der Liebe gehört Zeit und Ewigkeit.
( Irmgard Erath )
Eintrag Nr. 4214 von
Mama und Papa
vom 21.08.2021 um 08:32 Uhr
Auch wenn uns viele Kilometer trennen, in Gedanken sind wir immer bei dir. Egal wo du auch hingehst,unsere guten Wünsche werden dich begleiten. Und wir werden den Tag herbei sehnen, an dem wir dich wiedersehen dürfen. Ach wenn doch unserer Seele Flügel wachsen würden,dann könnten wir immer in deiner Nähe sein. Wir würden vor Glück durch grüne Wiesen tanzen und allen Sonnenschein der Welt einfangen. Wenn wir nur bei dir sein dürften…
(I.Schneider)
Eintrag Nr. 4213 von
Mama und Papa
vom 20.08.2021 um 08:17 Uhr
Kennst du den Ort zwischen schlafen und wachen? Den Ort, wo deine Träume noch bei dir sind ? Dort werde ich dich immer lieben und ewig auf dich warten... ( Peter Pan )
Eintrag Nr. 4212 von
Mama und Papa
vom 19.08.2021 um 06:38 Uhr
Nur die Liebe zu den Menschen verankert uns wirklich im Leben.
Wenn ein Anker sich löst durch den Tod, treiben wir wie ein Schiff auf dem Meer der Trauer, vorbei an Inseln des Schmerzes.
Es dauert lange, bis wir neue Ankerketten schmieden können, Stück für Stück aus Gliedern der Liebe.
Dann ändert das Meer um uns seine Farben und wir heben die Augen zum Regenbogen über dem Wasser.
Elisabeth Ziegler-Duregger
Eintrag Nr. 4211 von
Mama und Papa
vom 18.08.2021 um 11:25 Uhr
Irgendwann ************** Irgendwann wird es keine Fragen mehr geben, dann dürfen wir unsere Lieben wieder in unsere Arme schließen.
Irgendwann werden unsere Hände nur noch halten und unsere Augen im Glück überlaufen. So vertrauen wir auf das IRGENDWIE und IRGENDWANN: Und bis dahin lieben wir mit jeder Faser unseres schnsuchtsvollen Herzens.